Nachdem wir zwei Jahre hintereinander unser Trainingslager in Latsch verbracht hatten, wählten wir für dieses Jahr einen neuen Standort in Südtirol: Sterzing.

Eine siebenköpfige Gruppe beschloss, in den fünf Tage davor nach Sölden zu fahren, um dort zwei Tage lang den wirklich tollen Bike-Park zu testen und zwei schöne, abenteuerliche Touren zu fahren – Murenabgänge und der tief schwarze „Jägers Notweg“ inklusive. Selbst der Schlechtwetter-Ruhetag war spannend, da wir erst nach einer halben Stunde aus dem Schrägaufzug befreit wurden. Die widerspenstige Tür, die einfach nicht aufgehen wollte, hatte uns so lange in der Kabine eingesperrt. Unserer tollen Stimmung tat das aber keinen Abbruch.

Am Donnerstag, 10. September, zogen wir dann weiter nach Sterzing, nur Jürgen konnte leider nicht mit und trat stattdessen die Heimreise an. Steffi, Lothar, Markus, Manu und Martin haben die Strecke mit dem Auto bewältigt – das Timmelsjoch war auch so eine Herausforderung –, während Andres das (fast) Unmögliche mit dem Fahrrad möglich gemacht hat. Respekt!

In Sterzing vervollständigten dann Thomas und Leo unsere Gruppe. Auch wenn es dort eigentlich gar keine Trails gibt und unsere beiden Guides Simon und Gerhardt ebenso wenig welche fahren wollten, haben wir doch zwei schöne Touren unternommen. Am ersten Tag ging es für beide Gruppen, in die wir uns aufgeteilt hatten, auf unterschiedlichen Wegen hinauf zur Brenner Grenzkammstraße und über einen anspruchsvollen Trail wieder hinunter ins Pflerschtal.

Am zweiten Tag wollten die Guides dann verschiedene Touren für unsere beiden Gruppen anbieten. Gruppe 1: gefühlt tausende Höhenmeter, aber ohne einen einzigen Trail. Gruppe 2: Schotterauffahrt zu einer Alm und per Trail wieder ins Tal zurück. Am Ende schloss sich die erste Gruppe komplett der zweiten an und so fuhren wir gemeinsam zur Prantneralm und kehrten über einen tollen Trail heim nach Sterzing.

Ein großes Dankeschön geht an alle, die die Tage in Sölden und Sterzing vorbereitet haben und an alle Mitfahrerinnen und Mitfahrer für die wunderschönen Bike-Tage.

Manu

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